Sprachkodex für den Garten der Worte
- Sprich, um zu nähren.
Worte sind Wasser – sie können Wurzeln stärken oder austrocknen. Wähle, was wachsen soll. - Höre, um zu verstehen.
Lauschen ist der Boden, in dem wahre Begegnung wurzelt. - Benutze die Klinge bewusst.
Scharfe Worte sind wie ein Messer: Sie können befreien oder verletzen. Setze sie nur dort ein, wo Klarheit und Schutz nötig sind. - Lass Stille wirken.
Nicht jedes Feld braucht sofort Saat – manchmal ist der leere Raum die größte Einladung. - Erinnere die Wirkung.
Jedes Wort ist ein Same im morphogenetischen Feld – es trägt weiter, als du sehen kannst.
Bildquelle: Simone Walter für eine Kartenaktion der Ascendium Akademie in der Corona-Zeit